Mama hat den Blues und Papa möchte feiern

Von: Dietmar Loeffler und Susanne Behem-Loeffler

Eine Feier. Die große Geburtstagsfeier für Papa mit Tischfeuerwerk und knallenden Korken. Der engagierte Klavierspieler ist pünktlich. So war es gedacht. Doch dann knallen die Türen und es explodieren vornehmlich die innerfamiliären Spannungen. Da kann man nur noch singen! Komödie ist Tragödie plus Zeit – so hat es der Komödienexperte und große Tragöde Woody Allen formuliert. Wer aber alles und ob überhaupt irgendjemand zugesagt hat, ob tatsächlich einer kommt, das weiß, wegen ausgebliebenen Rücklaufs, leider keiner. Vorsicht also: mit Überraschungsgästen muss gerechnet werden!

Zunächst sind es nur die (eigenen?)Kinder mit neuen Partnern, die sich einfinden, um zu feiern, hochleben und es wahrhaft krachen zu lassen. Ein furioses Familieninferno nimmt seinen Lauf im Rausch mit viel Musik. Einer Musik in all ihren Spiel- und Tonarten, ebenso klassisch toll in Moll wie rockend pur in Dur: Von Nina Hagen über Franz Lehár, Marylin Monroe, Moulin Rouge, Udo Jürgens und Eminem bis zu Tokio Hotel, Roger Cicero und besungenen Eurythmieschuhen ist alles dabei!